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Der Fluss
Robert Simbürger/Peter “Nik” Haschke
Um die Freunde zu zählen reicht schon eine Hand.
Und auch da bleiben noch zwei Finger; sie an mich zu binden fehlt mir der Verstand
Ich sah sie doch alle kommen und gehen.
Wo sie jetzt sind, das wüsste ich gern
Sie wogen vorüber, so wie Wasser. Ich fürchte fast, wir lernen's nie.
Wir geh'n durch's Leben, vertrocknet und leer, steh'n knietief im Fluß, doch wir dürsten so sehr
Manchmal gedenk ich vergangener Lieben, manche sind vergessen, wie ich glaub.
Wie Eisschollen auf See voneinander getrieben, so schnell zerfällt die Vertrautheit zu Staub
Warum zerfällt alles zu Staub?
Warum ließ ich sie gehen? Das wüßte ich gern.
Sie treiben vorüber, so wie Wasser. Ich glaube fast, wir lernen's nie
Wir geh'n durch's Leben, vertrocknet und leer, steh'n knietief im Fluß, doch wir dürsten so sehr
In geschäftigen Straßen, fließt die Stadt vorbei
So blickt die Welt voll mit Fremden, beständig mich an
Nur kurze Momente einander nicht einerlei.
Oh sage mir wie ich standhalten kann!
Sie treiben vorüber, so wie Wasser, und ich glaub' , wir lernen's nie
Wir geh'n durch's Leben, vertrocknet und leer, steh'n knietief im Fluß, doch wir dürsten so sehr
So wie Wasser: sie wogen vorüber
Wir lernen's nie. Und ich glaub wir lernen's nie
Vertrocknet und leer geh'n wir durch das Leben
Dürsten so sehr. Steh'n knietief im Fluß, doch wir dürsten so sehr
© 2000 BigNik Musik für Peter “Nik” Haschke